Auf der dem Garten zugewandten Seite dieses Wohnhauses
befindet sich eine Wand, ein Leerraum, die den Baukörper gegenüber
dem Naturraum abschließt. Die Beziehung von Garten und Gebäude
neu zu definieren und ein lebendiges Zentrum zu schaffen- das galt als
Leitmotiv dieser wandinstallation.
Die fragile Zeichnung der Installation nimmt die horizontalen und vertikalen
Linien des Gebäudes wahr und führt sie in leichte Neigungen
und dynamische Bewegungen über. Sie löst sich aus der Wandfläche,
sucht Beziehung zur Organik des Gartens und dem weiten Luftraum. Der starke
Lichteinfall auf der weißen Wand sorgt für einen Schattenwurf,
der die Geste dieser Plastik unterstreicht, verdoppelt und den Eindruck
stetig verändert. |